Entdeckt, erklärt, erzählt

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Transkript Entdeckt, erklärt, erzählt Folge #47 - Wie lässt sich mit Wasserstoff die Energiewende umsetzen, Carsten Gelhard?

[Carolin Roterberg]: Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Entdeckt, erklärt, erzählt. Da sind wir wieder und falls ihr heute zum ersten Mal bei uns rein hört, wollen wir uns nochmal kurz vorstellen, mein Name ist Carolin Roterberg und ich bin Pressesprecherin in der Konzernkommunikation der TÜV Nord Group. Ich bin aber nicht alleine, sondern haben eine Co-Moderatorin Julia Mandrión, die mir heute zugeschaltet ist. Hallo Julia.

[Julia Mandrión]: Ja, Hallo auch von mir.

[Carolin Roterberg]: Heute geht es um das Thema Wasserstoff. Das ist ein Thema, was auf jeden Fall 2021 zu den großen Trends gehörte. Es wird als Energieträger der Zukunft gehandelt und als das Erdöl von morgen gesehen und wir haben auch in unserem Online Magazin #explore über das Jahr immer wieder über verschiedene Aspekte von Wasserstoff berichtet. Über die Farben; Was ist Wasserstoff eigentlich genau, ist in einem kleinen Video auch nochmal ganz einfach erklärt. Wie sieht es aus mit den Möglichkeiten als Energieträger? Und heute haben wir uns Carsten Gelhard eingeladen als Gast für unsere Podcastepisode, er ist Leiter des Hydro Hub bei Energy Engineers, studiert hat er Wirtschaftschemie, also prädestiniert für das Thema Wasserstoff und wie man das jetzt in ein wirtschaftliches Umfeld platzieren kann. Dazu wird er uns jetzt erzählen, wie er und seine Kollegen und Kolleginnen Energieunternehmen, Industrien und Kommunen ganz konkret bei der Umsetzung von Wasserstoffprojekten unterstützen. Viel Spaß beim Hören.

[Carolin Roterberg]: Hallo Carsten, herzlich Willkommen bei uns im Podcast.

[Carsten Gelhard]: Hallo meinerseits.

[Carolin Roterberg]: Dann starten wir doch direkt auch ins Thema rein, Wasserstoff ist ja eigentlich nicht neu, auch man fast das Gefühl hat es ist so. Was würdest du sagen, was hat sich geändert, dass diese Technologie jetzt so ein Revival erfahren hat und so große Hoffnungen weckt?

[Carsten Gelhard]: Wasserstoff ist in der Tat nicht neu, was in der Vergangenheit nur der Fall gewesen ist, ist das die fossilen Brennstoffe, wie wir sie kennen aus dem klassischen Bereich eigentlich durchweg die Nase vorne hatten und Wasserstoff, zumindest in den letzten Jahren immer als Energieträger hinterhergehinkt hat. Was sich jetzt ändert, ist, dass wir den Fokus jetzt noch viel deutlicher in Richtung Energiewende und den Klimaschutz legen. Hier ist eines klar und das ist aus meiner Sicht die große Erkenntnis, der große Wandel für das Thema Wasserstoff: Wir brauchen dringend Alternativen zu fossilen Brennstoffe und hier wird Wasserstoff letztendlich eine der Kernrollen, eine Kernfunktion einnehmen. Das heißt wir werden in der Zukunft, wenn wir uns die Energielandschaft anschauen, nicht um das Thema Wasserstoff herumkommen. Das heißt, Wasserstoff, wie wir es sehen und auch daran glauben, fest daran glauben - ohne Wasserstoff wird es keine treibhausgasneutrale Industrie geben und das ist, was wir zurzeit alle in den verschiedenen Sektoren letztendlich anstreben. Das erstmal soweit von dem Bewusstsein her, dass wir jetzt noch ein deutlich stärkeres Bewusstsein haben und jetzt auch den aktiven Wandel angehen, dass wir Alternativen brauchen zu den etablierten Energieträgern. Jetzt hat Wasserstoff hier noch einen sehr großen Vorteil und das geht auch in die Richtung. Wasserstoff ist schon seit längerem bekannt, das heißt, wir kennen Wasserstofftechnologie und Wasserstoff als Industriegas schon seit mehreren Jahren, wissen wie wir mit Wasserstoff umgehen müssen. Das ist in der Praxis bereits heute schon bekannt, wir kennen Wasserstoff und das ist so einer der klassischen Bereiche aus der Chemieindustrie. Dort wird Wasserstoff eingesetzt für die Ammoniaksynthese, letztendlich auch für die Herstellung von Düngemittel. Das heißt der Umgang ist uns schon bekannt und vertraut, was wir jetzt als Herausforderung haben, ist letztendlich der Aufbau einer sicheren Infrastruktur. Wenn wir sagen, wir kennen Wasserstoff seit mehreren Jahrzehnten, es ist ein gängiges Industriegas, ist der Aufbau einer sicheren Infrastruktur trotzdem noch kein Selbstläufer. Und das ist, was wir jetzt alle gemeinsam anpacken müssen, den Aufbau einer sicheren und nachhaltigen Energieinfrastruktur der Zukunft.

[Carolin Roterberg]: Euer Leitsatz lautet ja auch so ein bisschen: „Sobald die Infrastruktur steht, ist Wasserstoff nicht mehr aufzuhalten“, so in dem Sinne, wie du eben gesagt hast.

[Carsten Gelhard]: Genau das ist so einer der Punkte, die wir gerade sehen. Das heißt, wir haben zurzeit eine der Herausforderungen, letztendlich ist das das typische Henne-Ei-Problem fest. Wir haben zurzeit auf der einen Seite noch nicht ausreichende Nachfrage, auf der gleichen Seite auch noch nicht das ausreichende Angebot. Sobald wir die Infrastruktur haben und es schaffen auf beiden Seiten zu skalieren, dann wird es quasi ein Momentum aufnehmen, das Wasserstoff sich wirklich nicht mehr aufhalten lässt und dann werden wir sehen, dass Wasserstoff in zentralen Bereichen kommen wird als der Energieträger der Zukunft und uns dabei helfen wird, gesamtheitlich gesellschaftlich gesprochen, dabei eine treibhausgasneutrale Industrie und Gesellschaft aufzubauen.

[Carolin Roterberg]: Du hast es vorhin schon gesagt, Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie, um die Energiewende zu schaffen. Was macht Wasserstoff denn so besonders, dass es auch tatsächlich so als Speichertechnologie der Zukunft fungieren kann, um eben gerade das große Thema Schwankungen in der Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien abzufedern?

[Carsten Gelhard]: Wasserstoff wird ein Kernbestandteil werden der nachhaltigen Energiesysteme und der der Hauptgrund darin liegt letztendlich darin, dass Wasserstoff den großen Vorteil gegenüber alternativen Energieträgern hat, dass man mit dem Molekül sehr leicht Energie speichern kann und auch transportieren kann. Das heißt, das sind so die die 2 Kerneigenschaften, dass ich mit Wasserstoff Energie gut speichern und transportieren kann. Und das ermöglicht uns natürlich enorme Flexibilität in der Energieversorgung, die werden wir auch benötigen, und deswegen kommt dem Wasserstoff nochmal eine zentrale Rolle hinzu für den Aufbau von nachhaltigen Energiesystemen. Was wir heute schon wissen, und das wird in zahlreichen Studien und auch in Fakten belegt, ist, dass wenn wir die Dekarbonisierung der Industrie und der verschiedenen Sektoren wie Mobilität erreichen wollen, werden wir Importe, Energieimporte benötigen, insbesondere in Deutschland. Das heißt, wir werden hier das ganze Thema auch global betrachten müssen. Das heißt, es ist kein rein nationales Thema und über weite Strecken, wie es sehr wahrscheinlich kommen wird, werden wir Energie importieren müssen und hier ist der Import von Molekülen deutlich wirtschaftlicher als der eventuelle Import von Elektronen, das heißt im Sinne von Strom, falls wir davon ausgehen, dass wir vor allem mit Pipelines zum Beispiel aus dem europäischen Ländern, aber auch per Schiff aus Nordafrika oder anderen Erdteilen Wasserstoff importieren können und damit die benötigte Energie für die Wandlung, für die Transformation und die Änderung unseres Energiesektors letztendlich darüber beziehen können. Dabei spielen die Kerneigenschaften, die Speicherung und der Transport von Energie eine große Rolle und Wasserstoff dient als eine der zentralen Säulen für den Aufbau nachhaltiger Energiesysteme.

[Julia Mandrión]: Du hast ja gerade das Thema Import von Wasserstoff angesprochen, ich arbeitet ihr ja unter anderem auch mit Unternehmen und Kommunen bei der Standortentwicklung für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft zusammen. Was sind denn dort aus deiner Sicht derzeit die größten Herausforderungen?

[Carsten Gelhard]: Aus der aktuellen Sicht ist eine der zentralen Herausforderungen, dass die Unternehme und Kommunen frühzeitig sicherstellen müssen, dass wir eine Versorgung mit dem Energieträger Wasserstoff erreichen werden. Das heißt, ich glaube die größten Herausforderungen sind gerade die Entscheidungen zu treffen, die die nächsten Jahre beeinflussen, die Zukunft beeinflussen. Das sind keine leichten Entscheidungen. Auf der einen Seite haben wir heute noch einen großen Grad an Unsicherheit, weil einfach noch Informationen fehlen. Welche Variante, welche Technologien werden sich durchsetzen? Damit beziehe ich mich jetzt erstmal rein auf Wasserstoff. Und trotzdem haben wir gleichzeitig die Herausforderung, dass wir früh reagieren müssen. Das heißt Abwarten ist keine Strategie, das heißt, wir müssen jetzt eigentlich anfangen und die entsprechenden Maßnahmen umsetzen. Und hier spielen aus unserer Sicht, das ist eine der zentralen Themen zurzeit, die Ableitung von Importstrategien eine der zentralen Rollen. Das heißt, wir müssen uns frühzeitig Gedanken machen, wie kommen wir eigentlich an den Wasserstoff, wie können wir die Versorgung in unserem Land garantieren? Und hier spielen Importstrategien eine zentrale Rolle. Das heißt, wir müssen hier schauen, welche Importe über Pipeline oder per Schiff sind möglich. Wie lassen sie sich technisch, wirtschaftlich, aber auch sicherheitstechnisch abbilden? Wir haben hier zentrale Fragen, zum Beispiel, welche Speicher und Transportvarianten gibt es? Das Ganze hängt ab auch von dem Trägermaterial, so ist es heute noch nicht klar welches Material wird sich durchsetzen, wenn es überhaupt nur eines gibt, das sich durchsetzen wird. Um Wasserstoff zu transportieren, können wir es einmal transportieren als flüssigem Wasserstoff, sehr stark heruntergekühlt. Wir können Wasserstoff auch transportieren, in Form von Ammoniak, ein Stoff, den wir heute schon sehr gut kennen aus der chemischen und Düngemittelindustrie. Wir können Wasserstoff aber auch gebunden transportieren, andere organische Stoffe. Und da ist die Frage, was wird sich durchsetzen, wie muss ich das für mich bewerten, wenn ich meinen Standort frühzeitig vorbereiten möchte und auch meinen Standort letztendlich entwickeln möchte, damit ich die nötige Infrastruktur und Investitionen frühzeitig tätigen kann? Und das ist aus unserer Sicht eine der zentralen Herausforderungen zum aktuellen Zeitpunkt: Die verschiedenen Möglichkeiten im Rahmen einer Importstrategie zu bewerten und auf dieser Basis dann auch frühzeitig die relevanten Entscheidungen zu treffen, um die Maßnahmen wie Standortentwicklung, den Aufbau der benötigten Infrastruktur umzusetzen. Neue Infrastrukturelemente können nicht bestehende Infrastruktur ersetzen und umwidmen um das frühzeitig für den speziellen Standort aufsetzen und einleiten zu können.

[Julia Mandrión]: Wenn dann die entsprechende Strategie steht und ich als Kommune oder Unternehmen den Wasserstoff dann auch tatsächlich beziehe, woher weiß ich denn am Ende, ob dieser einen tatsächlichen Beitrag zur Dekarbonisierung oder auch zur Treibhausgasneutralität liefert?

[Carsten Gelhard]: Da sprichst du einen ganz, ganz zentralen Punkt an und zwar steckt eigentlich schon einer der Hauptpunkte in der Frage mit drin. Es geht nicht darum, Wasserstoff zum Selbstzweck einzusetzen, sondern wir möchten ja auch mit diesem Energieträger einen bestimmten Effekt erzielen und der Effekt ist der Beitrag zur Energiewende und letztendlich der Beitrag zur Dekarbonisierung und Treibhausgasneutralität. Heute existiert hierfür noch kein einheitliches und etabliertes System zur Klassifizierung von treibhausgasneutralem Wasserstoff. Das ist aber ein Punkt, den wir auf jeden Fall benötigen werden, um die nachhaltige Energiewirtschaft letztendlich aufbauen zu können. Das heißt, dass was wir sehen werden, ist hier eine stufenweise Entwicklung und Implementierung eines solchen Klassifizierungs- und Zertifizierungssystem für treibhausgasneutralen Wasserstoff. Was hier aus unserer Sicht enorm von Bedeutung jetzt ist, ist, dass wir hier sowohl ökologische als auch soziale Auswirkungen, Einflüsse im gesamten Lebenszyklus betrachten. Es ist nicht ausreichend, sich nur ein Teil der Lieferkette oder Ausschnitte davon anzuschauen, sondern das gesamte System zu betrachten. Und das wird umso bedeutender, wenn wir wieder auf den Punkt davor zurückgehen, den Import von Wasserstoff. Wenn ich davon spreche, Wasserstoff über verschiedene Kanäle zu beziehen, aus verschiedenen Herkunftsländern, das heißt, was wir hier benötigen werden, ist letztendlich ein zentrales System, einen Ansatz, um letztendlich die Betrachtung der eigentlichen Effekte am Wasserstoff bemessen und transparent machen zu können. Dabei beziehen wir uns nicht nur rein auf ökologische bezogene Dimensionen, sondern wirklich auf eine Gesamtheit, eine Nachhaltigkeitsdimension, die auch soziale Faktoren letztendlich mitberücksichtigt, wie zum Beispiel auch die Nutzung von Wasser für die Elektrolyse und die Auswirkungen auf die Verhältnisse in den lokalen Herstellungsorten.

[Julia Mandrión]: Das sind ja dann doch letztendlich ziemlich viele Gesichtspunkte, die ich als Kommune oder auch als Unternehmen berücksichtigen muss, um diesen Prozess voranzutreiben. Wie erhalte ich da Orientierung?

[Carsten Gelhard]: Letztendlich sind wir gerade in einem kompletten Veränderungsprozess, eigentlich beginnt die Reise erst und wir sind wirklich vor einer kompletten Veränderung der Energiewirtschaft in der Entwicklung neuer nachhaltiger Systeme. Das heißt, was wir sehen werden, ist, dass die Fragen, die wir heute haben, die Herausforderung, sich morgen und übermorgen sich schon ändern werden, je nachdem in welcher Phase ich mich befinde als Unternehmen, als Kommune, als Stakeholder. Wenn ich unterschiedliche Fragestellungen und Prioritäten habe, bedeutet das auch, dass ich dort gewissermaßen tatsächlich die Frage habe: „Ok, was heißt das für mich jetzt, genau für meine Situation, für meinen Kreis und für meine eigenen Interessen? Wie gehe ich damit um?“ Unser Ansatz innerhalb dessen ist deshalb ist letztendlich, dass wir unsere Kunden hierbei entlang der verschiedenen Schritte unterstützen und damit genau die Reise mitmachen von der Erstellung erster Marktanalysen als einer der ersten Schritte bis zur Ableitung wirklich geeigneter Versorgungsstrategien, aber auch Standortstrategien und hierbei auch die Planung und den Aufbau der benötigen Infrastruktur bis hin zum letzten Thema, die Etablierung nachhaltiger Lieferketten, dass ich am Ende auch wirklich einen Nachweis darüber habe, welchen Einfluss hat meine jeweiligen Strategie, haben meine Maßnahmen auf die Reduzierung der Treibhausgase und der Erreichung der Energiewende. Ein Vorteil in unserem Portfolio, den wir mitbringen möchten und damit auch Orientierung bieten möchten, ist mit unseren verschieden spezialisierten Unternehmen und Fachexpertinnen innerhalb der verschiedenen Sektoren und Disziplin letztendlich dem Kunden dabei Orientierung zu bieten in diesem komplett breiten Spektrum an Anforderungen entlang der verschiedenen Phasen.

[Julia Mandrión]: Ja, Carsten, ganz herzlichen Dank für deine Einblicke in das Thema Wasserstoff und Wasserstoffwirtschaft. Das klingt nach einer spannenden Reise, die ihr da auch in den nächsten Jahren noch vor euch habt. Wir wünschen euch ganz viel Erfolg, euch und euren Kunden. Eine letzte Frage, die wir unseren Gästen jedes Mal stellen, ist, wie bist du bei Fragen unserer Hörerinnen Und Hörer zu erreichen?

[Carsten Gelhard]: Sehr gerne, am besten schaut ihr direkt auf unsere Website www.hydrohub.de. Dort sind nochmal neben den relevanten Informationen auch die Kontaktdaten und da freue ich mich über jeden direkten persönlichen Kontakt, um in den weiteren Austausch zu gehen, um die Fragen mit aufzunehmen, aber auch über sonstigen Austausch zum Thema Wasserstoff und die anstehende Transformation unserer Energiewirtschaft.

[Julia Mandrión]: Prima, nehmen wir mit in unsere Shownotes auf und wir hoffen auf einen regen Austausch zwischen den Hörerinnen und Hörern und dir im Anschluss ganz herzlichen Dank Carsten für das Gespräch.

[Carsten Gelhard]: Bitte.

[Carolin Roterberg]: Danke, Tschüss.

[Julia Mandrión]: Tschüss.

[Julia Mandrión]: Ja, liebe Hörerinnen und Hörer, ganz zum Schluss sage ich dann nur noch einmal Dankeschön, dass ihr zugeschaltet habt und die Folge bis zum Ende gehört habt. Ihr wisst, wir leben von eurer Bewertung, deswegen würden wir uns freuen, wenn ihr diesen Podcast abonniert und an Freundinnen, Freunde, Kolleginnen und Kollegen weitersagt, dass es uns gibt und uns auch eine 5 Sterne Bewertung in eurer Podcastapp hinterlasst. Wir freuen uns auf euch in zwei Wochen, wie ihr wisst, jeden zweiten Mittwoch gibt es von uns eine neue Folge und wir würden uns freuen, wenn ihr auch beim nächsten Mal wieder dabei seid. Bis dann, tschüss.